Foto: Der SV Engern baute am A-Platz eine Maulwurf-Sperre ein.
Unter strengen Hygiene- und Abstandsregelungen fand beim SV Engern ein Arbeitseinsatz statt. Unter der Federführung von Dieter Watermann und Frank Harting bauten Freiwillige eine Maulwurf-Sperre am A-Platz ein. Zunächst wurde mit einer geliehenen Spezialmaschine eines Baumaschinenverleihs aus Minden ein circa zehn Zentimeter breiter und 62 Zentimeter tiefer Schlitz entlang des Sportplatzes gegraben. In den Schlitz legten dann Spieler der ersten Herrenmannschaft in Teams von zwei Mann die Platten ein und danach wurde der Schlitz wieder mit Erde aufgefüllt. Jetzt müssen die Helfer nach ungefähr zwei Wochen den eingesackten Boden etwas „Aufharken“. „Ich hoffe das Projekt hat Erfolg und der Maulwurf findet nicht mehr den Weg auf unseren Sportplatz“, erklärt der SVE-Vorsitzende Helmut Eßmann.
Bereits vor gut 20 Jahren wurde so eine Maßnahme auf der anderen Seite des Sportplatzes des SV Engern durchgeführt. „Damals noch mit Spaten, Spitzhake und Manpower. Da waren um die acht Mann eine ganze Zeit lang mit dem Ausschachten beschäftigt“, erinnert sich Eßmann an den großen Zeitaufwand zurück. Das Ausleihen der Maschine hätte sich diesmal sehr gelohnt. „Nun wünschen wir uns, dass im Herbst endlich wieder der Ball rollen kann“, hofft der Vereinschef des SV Engern.
Zehn Zentimeter breit und 62 Zentimeter tief ist der Schlitz, in dem dann Platten eingelegt wurden.